Samstag, 18. Februar 2017

Aufräumen mit Kindern

Guten Morgen,

Der Horror hat ein Gesicht - Haushalt mit Kleinkind und Baby. Es gibt Tage da geht es absolut problemlos. Wenn der Große schläft und das Baby spielt oder in der Trage vor mir her schaukelt. Und dann gibt es die andere Seite der Münze. So wie heute. Der Große ist wach und versucht zu "helfen". Und das Baby möchte ausschließlich auf den Arm. Tragehilfe gilt nicht.... Was an der einen Ecke weggeräumt wird hat auf der anderen Seite jemand mit begeisterten Quietschen wieder herausgerissen. Zusammengelegte Wäsche? Die scheint eine magische Anziehungskraft zu haben. Der Staubsauger ist der beste Freund. Wehe man darf nicht selbst saugen. Wobei man dabei nicht empfindlich sein darf was Dekoartikel oder dergleichen betrifft. Und auf das Baby sollte man auch aufpassen. Glücklicherweise hat der Bruder keine Angst wenn er "dreckig" (laut Aussage großer Bruder) ist und abgesaugt wird. Ganz nebenbei - wie viele Krümel kann ein einzelnes Kind denn bitte verteilen? Und das bald x2?

Die neueste Begeisterung löst übrigens der Abwasch aus. Kleinigkeiten werden fix mal gespült wenn beispielsweise die Maschine gerade läuft oder noch ganz leer ist. Kommt Jonas sehr zu Gute. Stuhl an die Spüle gezogen und unter dem Vorwand "abzuwaschen" kann man hervorragend Pritscheln. Danach umziehen ist dann allerdings wieder super uncool. Ist aber eine Lungenentzündung auch, findet Mama. Mama ist blöd, findet Jonas! Aber diese Meinung hat er nicht lang. Dann sitzen wir im sauberen Wohnzimmer auf der Couch und kuscheln alle drei. Ein paar Minuten zumindest. Dann erinnert sich Jonas daran war es spannendes gesehen hat beim aufräumen. Tja, was soll ich sagen? Ade sauberes Wohnzimmer. Viel Spaß Jonas!


Liebe Grüße

Eure Räubermama mit Anhang